32 Frauen und Männer trafen sich im Pfarrheim St.Martinus um an einem Erste-Hilfe-Notfallkurs für Senioren teilzunehmen. Die Referentin, Frau Anette Santen vom Malteser-Hilfsdienst, führte zunächst die wesentlichen Schritte zur ersten Hilfe auf: Erkennen, Beurteilen, Handeln ! Diese Merkmale gelten für alle Notfälle in gleicher Weise. Die Ruhe zu bewahren, ist oberstes Gebot für jeden Ersthelfer. Nur so kann man klar erkennen, was geschehen ist, beurteilen welche Gefahren drohen und entsprechend der gegebenen Situation handeln. Im weiteren Verlauf stellte uns Frau Santen MHD Sofortmassnahmen vor, die auch mit praktischen Übungen gefestigt wurden. Hier sind zu nennen: Der Rautek-Rettungsgriff, Absichern der Unfallstelle, Prüfung des Bewusstseins, Notrufmeldung, Atemkontrolle, stabile Seitenlage, Herzdruckmassage, Atemspende, Defibrillation, Blutstillung, Druckverband. Frau Santen verstand es, in verständlicher und anschaulicher Art den Teilnehmern die Wichtigkeit der ersten Hilfe aufzuzeigen, wobei auch die rechtliche Seite erörtert wurde. Die Resonanz auf diese Veranstaltung hat die Verantwortlichen des KAB-Rentnertreffs bestärkt, ihr Veranstaltungskonzept beizubehalten, um weiterhin nahe am Menschen zu sein.
Helmut Runde, Sprecher des Rentnertreffs, freut sich, dass er soviele Besucher begrüßen kann. | Auch die Referentin, Frau Anette Santen,ist begeistert von dem starken Interesse für dieses Thema. |
Eingeladen waren nicht nur Mitglieder der KAB..... | ....sondern jedermann war herzlich willkommen !! |
Es war nicht nur ein "theoretischer" Vortrag.... | .....sondern an Hand von vielen praktischen Vorführungen... |
...machte Anette S.jedem verständlich, wie wichtig, ja sogar lebenswichtig.... | ...grundsätzliches Verhalten, Handeln bis hin zum Telefonieren nach einem Unfall sind. |
Auf Grund ihrer netten Art und der Vortragsweise hatte sie keine Mühe.... | ....immerwieder Probanten aus den Zuschauern zu bekommen.... |
...die bereit waren, Gehörtes und Vorgemachtes.... | ....an sich vormachen zu lassen |
Natürlich hatten dabei auch alle eine Mege Spaß | |
Für die Wiederbelebungsmassnahme.... | ....mit Defibrillator stand natürlich ein Puppe zur Verfügung |
Auf grund einer spontanen Umfrage waren nur zwei Personen dabei.... | |
....die in den letzten ca. 5 Jahren einen solchen Kurs besucht hatten... | ...daher wohl auch das große Interesse für eine Auffrischung |
Dieser Nachmittag war wiedermal ein Beispiel dafür, wie wichtig es ist, dass wir uns auch im Alter intensiv mit diesem Thema auseinandersetzen müssen. |
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Helmut Runde bedankt sich im Namen aller herzlich bei Anette Santen, für den informationsreichen und sehr interessant gestalteten Nachmittag. |