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Besichtigung des Druckerzentrums der NOZ
Wieder etwas dazu gelernt
KAB-Hagen besichtigt Druckzentrum der NOZ
Immer wieder hatte es sich die Hagener KAB vorgenommen, einmal das Druckzentrum der NOZ zu besichtigen. Jetzt endlich kam die Einladung von der NOZ. Voraussetzung war allerdings, dass sich die Hagener spät am Abend auf den Weg machten, da der eigentlich Druck erst gegen 23 Uhr beginnt.
„Es wurde ein überaus informativer Abend, der viel zu schnell verging“, fasste KAB-Sprecher Manfred Heinsch die Eindrücke zusammen, die die Gruppe mit nach Hause nahmen. Vor allem die beiden Begleiterinnen, Eilfe Alkan-Meier und Andrea Großmann, verstanden es, mit Fachwissen und nie nachlassender Geduld bei den vielen Fragen der Teilnehmer die Besichtigung zu einem Erlebnis zu gestalten.
Schon im Vorfeld waren die Hagener darüber informiert worden, dass der Blick hinter die Kulissen der redaktionellen Arbeit nicht möglich sei. Heinsch: „Die zuletzt hereinkommenden Meldungen mussten gegen 20 Uhr noch verarbeitet werden, weil sie unbedingt in der nächste Ausgabe berücksichtigt werden sollten. Bei dieser Arbeit unter enormen Zeitdruck kann man keine Ablenkung gebrauchen “ So wurden die Gäste aus Hagen zunächst bei einem Imbiss über alles Wissenswerte rings um das Thema Zeitung informiert. Etwa 1000 Mitarbeiter einschließlich der Zeitungsausträger sind bei der NOZ beschäftigt. In rund 160000 Haushalten liest man sie. „Was wir auch nicht wussten: 30000 Personen lesen ihre Zeitung online.“
Jede Ausgabe, so eine weitere Information, ist aufgegliedert in verschiedene Mantelteile. Zum Hauptteil gehören Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur. Vervollständigt wird eine Zeitung durch die Berichte aus den Lokalredaktionen. Nach dem Druck gegen 23 Uhr erfolgt die Konfektionierung: Prospekte und Anzeigen werden automatisch jedem Exemplar beigefügt- eine Arbeit, die vor einigen Jahren noch per Hand ausgeführt wurde. Danach bündeln Mitarbeiter die fertigen Zeitungen, die mitten in der Nacht von Lastwagen zu den mit den Austrägern vereinbarten Stationen transportiert werden.
„Wir alle waren ungemein angetan von der mächtigen, lärmenden Rotationsdruckanlage, die alles vollautomatisch erledigen, nur von den Druckern an den Leitständen kontrolliert“, staunte Heinsch, „imposant auch die schier endlosen Transporteinrichtungen hoch über den Köpfen der Angestellten.“
Gruppenfoto an einer ausgedienten Maschine im Foyer | |
Mit Kurzfilmen und Schautafeln verschafft uns Frau Alkan -Meyer zunächst einen Überblick über die Entstehung bis hin zum Verteilung der Zeitung | |
Der Papiervorrat reicht für 60 Tage | Teilansicht der riesigen Druckmaschine |
Die Höhe beträgt etwas 15 m und die Länge30 m | Frau Meier erklärt uns den gesamten Umgang mit dem Papier |
..für die zweite Gruppe macht das auch Frau Großmann in hervorragender Art und Weise | |
Einsetzen einer neuen Papierrolle | Leitstand an der Druckmaschine |
Fr. Großmann erklärt uns hier die Entstehung .... | ,,, und Verwendung der Druckplatten |
Angenehm überrascht waren wir von der tollen Bewirtung |
In dieser Zeit konnten wir uns über das bisher Gehörte und Gesehene austauschen |
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Faszinierend ist nicht nur der Druck, sondern der gesamte weitere Ablauf | Gesamtübersicht des Papierlagers |
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Vorratslager der Beilagen | Ohne Computersteuerung unmöglich !! |
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Einlegeplätze der Beilagen | |
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Einlegeplätze für die Beilagen | |
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Vom System gesteuert bis in die LKWs | Zum Schluss bekommt jeder die neuste NOZ |