6.Radtour am 19.10.2023 nach Laggenbeck
Bei bedecktem Himmel starteten wir mit 8 Personen, nachdem wir ein Reisegebet gesprochen hatten, gen Laggenbeck. Hier luden wir die Räder ab und starteten Richtung Ibbenbüren. Am Aasee vorbei erreichten wir dann bald das ehemalige Kloster Gravenhorst. Die Gebäude werden heute nicht mehr als Kloster genutzt sondern es finden hier Konzerte oder Ausstellungen statt. Zur Zeit ist die finnische Woche und in diesem Rahmen baute ein Künstler aus Hamburg eine finnische Sauna aus finnischem Fichtenholz, die am nächsten Tag eingeweiht werden sollte. Der Künstler gab uns bereitwillig Auskunft auf unsere Fragen. Nach einem Besuch in der Kirche, die als Gemeindekirche genutzt wird, setzten wir unsere Fahrt fort.
Vorbei am Nassen Dreieck, hier trifft der Mittellandkanal auf den Dortmund – Emskanal, begleiteten wir dann einige Schiffe mit unseren Rädern vom Ufer aus. Weiter ging es über Hörstel nach Bevergern und zum Hotel Saltenhof. Unser nächster Halt war beim Schloß Surenburg. Dieses ist in privater Hand und beherbergt das Forstamt. Alle Gebäude waren sehr gut in Schuß und von einem Schloßgraben umgeben.
Jetzt wurde es Zeit zum Mittagessen. In einer sehr schönen Pizzeria in Riesenbeck ließen wir es uns gut schmecken. In dieser Zeit hat es dann etwas geregnet. Als wir dann wieder gestartet sind, blickte sogar die Sonne durch.
Frisch gestärkt führte Günter uns dann wieder ein Stück am Kanal entlang über Dörenthe nach Brochterbeck. Am Dorfteich war eine kleine Pause fällig. Unser nächstes Ziel war dann Holtkamps Deele. Trotz vollem Haus ermöglichte uns die Chefin Kaffee und Kuchen zu bekommen. Günter durfte eine Ausnahme machen und ließ sich eine große Portion Kartoffelpfannkuchen gut schmecken, wir Mitfahrer mussten ihm aber dabei (gerne) helfen!!! Wir versprachen bald wieder zu kommen.
Dann hatten wir nur noch einige Kilometer bis nach Laggenbeck zu unseren Autos.
Die Fahrt war wieder einmal sehr, sehr schön. Günter hatte sehr schöne Wege ausgesucht, fernab der Hauptstraßen und oft auch durch Wälder.Es waren 58 km die wir gefahren sind. Obwohl es teilweise durch den Regen in den Tagen vorher aufgeweicht und matschig war, haben es alle Teilnehmer/Innen super geschafft.
Auf der Heimfahrt mit den Autos weinte der Himmel dann doch noch etwas.
Wieder einmal Danke an Günter und Manfred für die Organisation. Danke, danke!
