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Besichtigung der Firma Feldhaus Klinker in Bad Laer

27 Personen machten sich am Mittwochmorgen unter Führung von Werner Hehemann mit dem Fahrrad vom Hagener Pfarrheim aus auf den Weg über den Schoppenbrink im Ortsteil Mentrup nach Bad Iburg, und von dort nach einer verdienten Pause weiter über Remsede nach Bad Laer. Das Ziel des Ausflugs war das Klinkerwerk B. Feldhaus an der Ziegelstraße. Im Besucher-Zentrum des Unternehmens bestaunten die Teilnehmer auf 1400 Quadratmetern die ausgestellten Produkte und erlebten visuell die verschiedensten Möglichkeiten der Fassadengestaltung beim Hausbau oder zur Modernisierung eines vorhandenen Wohnraums unter Berücksichtigung der Anforderungen der geltenden Energieeinsparverordnung.

In einem faszinierenden Film wurde die Entwicklung des vor 160 Jahren gegründeten und in fünfter und sechster Generation bestehenden Familienunternehmens gezeigt. So entfällt etwa die Hälfte des Umsatzes auf den Export in 35 Länder, unter anderem wohnen die Kunden in den USA, in China als auch im Baltikum. Sehr beeindruckt wurde von den Besuchern vor allem die Aussage aufgenommen, dass etwa 130 Mitarbeiter einen sicheren Dauerarbeitsplatz haben und dass auch ständig attraktive Ausbildungsplätze angeboten werden. Der schon von weitem sichtbare Schornstein des Unternehmens sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Unternehmen eine auf modernstem Stand angelegte Rauchgasreinigungsanlage eingebaut hat und die entstehende Abwärme beim Brennen der Klinker und Ziegel bei 1.100 Grad im Tunnelofen nicht verloren geht, sondern im weitern Produktionsprozess mit einbezogen wird. Auf die Frage, ob das Ausgangsmaterial für die Klinker heimischen Ursprungs sei, wurde entgegnet, dass drei eigene Ton- und Sandgruben in Achmer, Melle und Bünde zum Werk gehören und die Grundlage für die Erzeugnisse bilden.

Zur Mittagszeit kehrten die Radler im Wirtshaus Becker’s Mühle in Bad Laer ein und stärkte sich mit einem schmackhaften Spargelgericht oder einer anderen Mahlzeit Die Gruppe radelte über Westerwiede, Visbeck und Glane zum Cafe Große-Rechtien nach Bad Iburg, um ein leckeres Eis oder ein Stück Kuchen als Nachtisch zu sich zu nehmen. Auch einige Regentropfen konnten die Radfahrer während ihrer Tour nicht stoppen. Schließlich galt es, nochmals den Dörenberg hinter sich zu lassen. Um 17.00 Uhr und nach 40 Kilometern traf die Radtruppe wieder wohlbehalten und ohne jegliche Panne am Pfarrheim in Hagen ein. "Diese Tagesveranstaltung gehört nächstes Jahr unbedingt wieder in das KAB-Programm", war abschließend die einstimmige Meinung der Teilnehmer.

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 Abfahrt am Pfarrheim Erste Pause "Am Schoppenbrink"
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 Kurzer Stopp in Bad Iburg . Im Hintergrund das Schloss  Auch ohne Sonne  war das Radfahren sehr angenehm
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   Einfahrt zum Klinkerwerk
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 Im Namen der Firmenleitung begrüßte uns Maik Landwehr  
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 An Hand eines Filmes erklärte er uns die gesamte Fertigung  
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 In dem modern eingerichteten Austellungsraum erklärte er uns viele Einzelheiten... ... zu den jeweiligen Produkten und deren Anwendungsmöglichkeiten
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 Ansichten im Ausstellungsraum  
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 Hier der Aufbau einer normalen Aussenwand  
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Praxisnah und gut verständlich erklärt uns H. Landwehr... ...alles was rund um den Klinker wissenswert  ist
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 Sein liebstes Kind ist der neue Vorführraum. Anhand von Musterhäusern kann man Dach, Fenster, Klinker in Form unfd Farbe verändern. Hier ein dunkles Dach...
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 ....hier ein rotes Dach  In dieser Gaststätte, die vor 2 Jahren in Müschen abgebaut und hier wieder aufgebaut wurde,kehrten wir zu Mittag ein.
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Alle waren sehr zu frieden mit ihren jeweilge Menü  
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 Im Cafe Große-Rechtien in Bad Iburg gab es zum Schluß noch... ....ein leckeres Eis oder auch Kaffee und  Kuchen
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 Auch diese beiden Damen sind nicht zu halten, wenn es um eine große, leckere Portion Eis geht !!