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Fritz Weber und der Shanty Chor der KAB begeisterten 540 Besucher in der ehemaligen Kirche.

 

 

 

Bereits zum fünften Mal, vor vollem Haus, gab der Shanty Chor, im Zuge der Sonntagsmusik, vor prächtiger Kulisse eines Meerpanoramas, ein stimmungsvolles Konzert.

Der Vorsitzende Werner Hehemann kündigte in seiner Begrüßung Musik und Texte aus dem Norden und im zweiten Teil melancholische und frische Weisen aus den Weltmeeren an. Chorleiter Fritz Weber hatte seine Mannschaft sehr gut vorbereitet und stets fest in der Hand, so das das Konzert alle Besucher in seinen Bann zog.

Gleich das erste Lied: Lieder so schön wie der Norden, singen und klingen durchs Land, vorgetragen von Günter Altevogt, Heinz Runde und dem Chor, wurde mit lang anhaltendem Beifall bedacht.

Die Kneipe am Moor, Solist Heinz Brandhorst, und das Lied:  Wir sind die Friesenkinder, fügten sich harmonisch in das Konzert ein. Mit sehr viel Gefühl gesungen, folgte dann das Liebeslied: Dat du min Leevsten büst. Der Karbonaden Walzer sorgte für ein Schmunzeln im Publikum. Weiter ging es mit der „Reeperbahn bei Nacht“, was bejubelt wurde, da die Sänger in einigen Passagen umgestellt hatten und damit ihre Heimat Hagen feierten. Es heißt da zum Schluß:

 

 Wo triffst du gute Freunde an?

     In Hagen auf der Kirmes.

 Wo stößt der Peter mit dir an?

     In Hagen auf der Kirmes.

 Wo winkt selbst der Pastor dir zu?

     In Hagen auf der Kirmes.

 Wo sagt dein Mädel leise Du?

     In Hagen auf der Kirmes.

 

Nicht fehlen durfte natürlich das Stück: „ La Paloma „. Ho Ruck, Ho Ruck,  zum Ende des ersten Teiles, erzählt von der Arbeit und dem Vergnügen der Matrosen.

Fritz Weber am Akkordeon, Günter Altevogt und Jürgen Berg an der Gitarre, Heinz Brandhorst mit der Mundharmonika und Hans Gausmann an der „Buschtrommel“, sorgten gekonnt für den richtigen Schwung. Die souveräne Moderation lag im Wechsel in den Händen von Werner Hehemann, Johannes Blömer, Manfred Heinsch und Heiner Menkhaus.

Im neuen Outfit begann  der zweite Teil mit dem Stück:  Heute an Bord.

Willi Fischer besang danach die Windjammer und Heinz Runde erzählte im Lied vom Besuch der Trauminsel Bora Bora. Beide Stücke fanden große Zustimmung beim Publikum. Die melancholischen Stücke: Die Fischer von San Juan und Am Strande von Havanna wurde vom Chor gekonnt vorgetragen und mit viel Applaus bedacht. Mit dem Stück: Un dann segelt wi so langsam rund Kap Horn und dem Gorch Fock Lied, endete der zweite Teil des Konzertes.

Natürlich wurde eine Zugabe gefordert. Günter Altevogt und Heinz Runde sangen noch einmal:

 

Lieder so schön wie der Norden, mit dem abgewandelten Schluß:

Lieder so schön wie der Norden,

Lieder wie Ebbe und Flut,

Menschen die fröhlich zu leben versteh`n,

das macht auch Hagen so schön.

 

Werner Hehemann bedankte sich abschließend bei allen Akteuren die zum Gelingen des Konzertes beigetragen haben. Sein besonderer Dank galt jedoch dem Chef Fritz Weber für seine unermüdliche Arbeit für den Chor, verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft. Als äußeres Zeichen des Dankes wurde ein Blumengebinde überreicht.

 Der Reinerlös, resultierend aus den freiwilligen Spenden der Besucher, wird der Armenküche von Pater Berger in Kasachstan und dem Verein zur Erhaltung der ehemaligen Kirche, übergeben.

Hiermit ging ein genussreiches Konzert des Shanty Chores, unter lautstarkem Beifall, zu Ende.

Man darf schon heute auf das Konzert im nächsten Jahr gespannt sein.